Von Lanzarote nach Fuerteventura ist es nur ein Katzensprung. Mit etwas Wind dauert der Törn nur ein paar Stunden. Nach einem letzten Schnorchelgang schliessen wir unser Badi an Bord und heben gegen Mittag den Anker vor der Papagayo Bucht ganz im Süden von Lanzarote. Mit vollen Segeln geht’s ab in südwestlicher Richtung. Die Küste von Fuerteventura ist schon von Lanzarote aus sichtbar. Da wir den Wind gegen uns haben, müssen wir aufkreuzen. Macht aber nichts, wir haben ja Zeit. Bevor wir an die Küste von Fuerteventura gelangen, stossen wir auf die kleine Insel Isla de Lobos. Da „Lobos“ eigentlich „Wolf“ bedeutet, müssen wir mit unserer Lupina (zur Erinnerung: kleine Wölfin) unbedingt dort halt machen. Am frühen Nachmittag setzen wir den Anker in einer der wenigen Buchten der Insel und springen gleich wieder ins Wasser. Dieses ist mit etwa 23 Grad angenehm warm und herrlich klar. Da der Untergrund meist felsig ist hat es viele Fische, die uns neugierig mustern. Wahnsinnig, diese Farbenpracht – ich muss unbedingt unsere GoPro Kamera in Betrieb nehmen!