Porto Santo – die kleine Schwesterinsel von Madeira
Porto Santo ist eine 43 km2 kleine Vulkaninsel nordöstlich von Madeira. Es leben rund 5500 Einwohner hier, in den Ferienmonaten sind es schnell mal rund doppelt so viele. Wer gerne Sand, Sonne und Berge mag, dazu interessante Flora und Fauna, der fühlt sich auf dieser Insel wohl. Die Insel empfängt uns mit viel Sonne und einem rund 8km langen Sandstrand, an dessen östlichen Rand wir vor Anker liegen. Es sind nur ein paar wenige andere Schiffe hier, welche aber viel Abstand zu einander halten. Das heisst dann für uns: am Morgen nach dem Aufstehen und am Abend vor dem Schlummertrunk ein Bad im Adamskostüm im erfrischenden (23°C), glasklaren Meerwasser.
Die Insel ist ein echter Geheimtipp für Leute, die Meer und Berge mögen, aber dem Rummel des Ferientourismus etwas ausweichen wollen. Auch Christopher Columbus hat einige Jahre auf dieser Insel verbracht und seine Spuren hinterlassen. Wie schon so oft auf unserer Reise will es der Zufall auch diesmal wieder, dass ein Festival stattfindet – eben zu Ehren dieses Herrn.
Wer schon einmal mit einem Wohnmobil eine längere Reise gemacht hat, kann bestätigen, dass man unterwegs immer wieder die gleichen Leute trifft. Vor allem, wenn man die gleiche Reiseroute geplant hat. Uns geht das nicht anders. Ein Schiff, das uns schon länger immer wieder irgendwie über den Weg läuft/fährt, ist «Karl». Köbi ist es aufgefallen, weil es den gleichen Namen trägt wie sein Vater. Pia verfolgt es seit April, weil die beiden Crewmitglieder, Silke und Hans, über ihre Erlebnisse auf einer Home Page berichten, wie wir.
Im Moment bereiten sich viele Schiffe auf die Überquerung des Atlantiks vor. Diese Überquerung starten die meisten von den Kanarischen Inseln. Die besten Bedingungen (Wind / Wetter) für den Transatlantik Törn herrschen ab Mitte Oktober bis ungefähr Ende März. Es gibt viele Crews wie wir, die das Vorhaben auf eigene Faust planen. Dann gibt es aber auch organisierte Überfahrten, wo ein Organisator (zum Beispiel ARC) den Crews ein Grossteil der Planung abnimmt, Wetterdaten besorgt, Hafenreservationen vornimmt, Proviantlisten erstellt, Reparaturen organisiert, Sicherheitsvorkehrungen plant, Kommunikationskanäle schafft und vieles mehr. Je näher wir nun den Kanaren kommen, umso mehr solcher Segler trifft man an.
Endlich ist auch das Meerwasser etwas wärmer geworden, was sich auch gleich in einer wärmeren Lufttemperatur widerspiegelt. Am Morgen verlassen wir das Schiff bloss in kurzen Hosen und T-Shirt und brauchen auch am Abend keine Pullover oder Jacken. Wenn Pia’s Wetter- und Klimakenntnisse stimmen, werden uns diese Temperaturen nun bis in die Karibik begleiten.
Nun verlassen wir Porto Santo und segeln zur Hauptinsel Madeira. Dort wollen wir dann 1-2 Wochen bleiben und auch dies Insel ausgiebig geniessen.
2 Antworten auf „Porto Santo – die kleine Schwesterinsel von Madeira“
Wirklich wunderschöni Bilder wo ier do posted au wenn wandere erklärtermasse nid mis Ding isch gseht d‘Landschaft traumhaft us …. und ich freu mich mega für dich Pia, dass jetzt au d‘Temperatur stimmt Grüessli Mandy
PS. Das Holztor isch „Hammer“ ❤️
Seit Beginn nehme ich virtuell an eurer Reise teil. Beim Treffen mit Toni wäre ich auch gerne dabeigewesen :-)). Wenn ich die Bilder von Madeira sehe, kommt mir mein Meilentörn Gran Canaria-Porto in den Sinn. Ich wünsche euch weiterhin allzeit gute Fahrt und jederzeit eine Handbreit Wasser unter und (seit der Costa Concordia) auch neben dem Kiel.
Wirklich wunderschöni Bilder wo ier do posted au wenn wandere erklärtermasse nid mis Ding isch gseht d‘Landschaft traumhaft us …. und ich freu mich mega für dich Pia, dass jetzt au d‘Temperatur stimmt Grüessli Mandy
PS. Das Holztor isch „Hammer“ ❤️
Seit Beginn nehme ich virtuell an eurer Reise teil. Beim Treffen mit Toni wäre ich auch gerne dabeigewesen :-)). Wenn ich die Bilder von Madeira sehe, kommt mir mein Meilentörn Gran Canaria-Porto in den Sinn. Ich wünsche euch weiterhin allzeit gute Fahrt und jederzeit eine Handbreit Wasser unter und (seit der Costa Concordia) auch neben dem Kiel.