Besucherwechsel auf Bonaire

Im letzten Bericht hat sich Morena bereits von uns und der Lupina verabschiedet. Sie hat aber die Rechnung ohne den Skipper gemacht und sie musste nochmals kräftig zupacken. «Hand gegen Koje» bedeutet nämlich: ein Bett gibt es nur gegen Arbeitsleistung. Also wurde Morena flugs noch mit Putzmittel versorgt und sie durfte helfen, das Aussenschiff zu reinigen.

Morena beim Putzen des Aussenschiffes. Die Wasserlinie (Übergang vom Unterwasserbereich zum Überwasserbereich) muss von Algen befreit werden
Pia hilft tatkräftig mit beim Schrubben
Besucherwechsel in Bonaire. Hubert, Pia’s Bruder, ist heute angekommen, für Morena ist es der letzte Abend in Bonaire. Wir feiern das gebührend mit einem feinen Nachtessen im «Cuba». Die drei Girls (Morena, Pia, Angela) scheinen Freude am Neuankömmling (ganz im Hintergrund) zu haben
Letzte Abschiedsbilder am Flughafen Bonaire, dann entschwindet Morena zusammen mit Angela (sie verreist zufälligerweise mit dem gleichen Flug nach Europa in die Ferien) hinter der «Departure» Wand
Für uns geht das Seglerleben unverändert weiter. Immer am Sonntag Abend findet in der Marina Bar ein «Pot Luck» statt: jeder Segler bringt etwas Essbares mit und stellt es auf einen grossen Tisch. Alle können sich nun vom grossen Buffet bedienen und so neue, feine Gerichte kennen lernen. Spannend! Zum Ausklang des Abends immer noch eine kleine Jam-Session – es hat zum Teil begnadete Musiker und Sänger/innen unter den Seglern

Wir geniessen das glasklare, 28 Grad warme Wasser, so oft wir können, tauchen (Köbi) und schnorcheln (Pia und Köbi) viel. Mit einer GoPro-Kamera haben wir einige Eindrücke unter Wasser festgehalten und Pia hat diese in stundenlanger Arbeit zu einem kleinen Film verarbeitet:
https://youtu.be/oh8kb97zOBg

Es herrscht gerade «Regenzeit» in dieser Gegend, was nichts anderes bedeutet, dass es ab und zu wolkenbruchartige Regenschauer gibt, die aber meist nur von kurzer Dauer sind. Die Bilder, die uns die Natur dabei malt, sind einfach phantastisch
Der regelmässige Regen veranlasst die Leute, ihre Blumen nach draussen zu stellen. Platz findet sich immer
Und dann, endlich ist es da: unser neues Dinghi!! Bestellt in der USA, per Seefracht bereits nach drei Wochen auf Bonaire eingetroffen, aber dann erst nach fast zwei Wochen von der lokalen Speditionsfirma verzollt und ausgeliefert. Hier holen wir es mit Angela’s Auto ab
Unsere neues «Lupinchen»: 2.90m lang, Boden aus Aluminium, 38 Kilogramm schwer, Platz für vier Personen. Freude herrscht 😊
Hubert hat uns geholfen, das neue Dinghi abzuholen und aufzubauen. Gemeinsam stossen wir auf unsere neue Errungenschaft an – und wenden uns wieder dem Nichtstun zu 😊

Eine Antwort auf „Besucherwechsel auf Bonaire“

  1. Wow!!!!! So toll!! Alle paar Wochen lese ich euren kurzweiligen Reisebericht und bin begeistert.
    Liebe Grüsse aus dem herbstlichen Wölflinswil
    Natalie Platnner

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