Nach zwei Wochen am Anker vor dem Surfside Beach (innerhalb Fussdistanz zur Hauptstadt Oranjestad) wurde unser Wassertank langsam leer. Da hier das Wasser recht stark eingetrübt ist durch vom Wind und Welle aufgewühlten Sand, haben wir entschieden, den Anker zu lichten und einmal der Westküste entlang rauf und runter zu segeln und auf dem offenen Meer bei klarem Wasser den Wassermacher laufen zu lassen. Das schont die Filter sehr und verlängert deren Einsatzzeit. Kurzer Schreck beim Starten des Motors: der Strom in der Starterbatterie reicht nicht mehr, um den Motor zu drehen. Wir realisieren zum ersten Mal, dass aus uns unerfindlichen Gründen Windgenerator und Solarzellen so verdrahtet sind, dass sie nur die Servicebatterien laden, nicht aber die Starterbatterie. Da wir in den letzten Wochen und Monaten den Hauptmotor nur wenig und den Generator gar nicht mehr benutzen mussten, wurde die Starterbatterie nicht mehr genügend geladen. Gut, dass wir das nun wissen 😊. Die Energie in der Starterbatterie hat dann aber doch noch gereicht, um den Generator zu starten, und mit dessen Strom reichte es dann auch für den Hauptmotor. Schwein gehabt! Ohne weitere Probleme konnten wir dann unseren Wassertank komplett füllen und wieder vor dem Surfside Beach unseren Anker setzen.
Fast vier Wochen schon liegen wir in Aruba und es hat uns hier am Surfside Beach gut gefallen. Nun wird es aber langsam Zeit, dass wir uns Richtung Osten (also gegen den Wind) losmachen. Seit wir von England vor über einem Jahr losgesegelt sind, mussten wir noch nie so lange am Stück gegen den Wind ansegeln. Zudem erwartet uns eine konstante Gegenströmung im Wasser, welche unsere Fahrt zum Ziel (wir werden in Curaçao ein paar Tage Zwischenstopp machen) noch etwas länger werden lässt. Segeln «gegenan» ist mit viel Schaukeln, meist starker Krängung (Schieflage des Schiffes) und viel Wasser auf dem Schiff verbunden. Pia hat etwas Bammel davor, Köbi freut sich auf die Wellen (Nelly hätte sicher auch ihre helle Freude daran!). Die nächsten zwei Tage soll der Wind nun nicht so stark blasen, was weniger Gegenwind und auch weniger Wellen bedeutet. Also werden wir morgen Sonntag von Aruba ausklarieren und wieder in See stechen.
4 Antworten auf „Aruba – die schöne Touristeninsel“
Mhmmmm…. Wir wollen mit.. . Auch gegenan… Euer Solarregler sollte zwei Ausgänge haben, einen für eure Verbraucherbatterien und einen für die Starterbatterie, so dass diese immer vorrangig geladen wird… Müsst ihr mal gucken… Wenn nicht, sind die Solarregler aber auch nicht teuer.. Gute bekommt ihr um die 100 Euro… Gaaanz liebe Grüße….
Mhmmmm…. Wir wollen mit.. . Auch gegenan… Euer Solarregler sollte zwei Ausgänge haben, einen für eure Verbraucherbatterien und einen für die Starterbatterie, so dass diese immer vorrangig geladen wird… Müsst ihr mal gucken… Wenn nicht, sind die Solarregler aber auch nicht teuer.. Gute bekommt ihr um die 100 Euro… Gaaanz liebe Grüße….
Danke Hans für den Tipp! Wenn wir’s nicht schaffen, dann machen wir das an Silvester zusammen
That’s what we do. 😉
Pia,ech dröck der bedi Düme!