Marquesas Inseln – wild und abenteuerlich

Fatu Hiva ist die südlichste Insel der Marquesas. Sie hat die Form einer Mondsichel, die nach Westen geöffnet ist. Sie ist rund 10 Kilometer lang und 4 Kilometer breit. Die Vulkaninsel ist gekennzeichnet durch steil abfallende Felswände, die hunderte von Metern in die Tiefe stürzen

Auf Fatu Hiva machen wir uns auf die Suche nach den Spuren von Thor Heyerdahl. Der berühmte Norweger träumte seit seiner Schulzeit davon, selbst auszuprobieren, ob der Mensch von heute im Stil des Steinzeitjägers überleben kann – ohne technische Hilfsmittel, ohne Medikamente. Nach längerem Suchen auf Landkarten, in geographischen Büchern und Reiseberichten früherer Expeditionen nach besonders schönen und einsamen Fleckchen Erde stiess er auf Fatu Hiva in den Marquesas.

Fatu Hiva ist reich an Vegetation, Nahrung und Trinkwasser. Die regelmässigen Niederschläge, meist kurz von Dauer aber tropenartig heftig, kurbeln das Wachstum der Pflanzen an

Im Jahr 1937 kommt der junge Zoologie Student Heyerdahl mit seiner Gattin Liv zuerst nach Tahiti, wo ein Häuptling die Beiden in die Kunst zu leben und überleben einweist. Kurz danach setzt ein alter Frachter das junge Paar am Zielort aus und verspricht, sie nach einem Jahr wieder abzuholen. Den beiden Zivilisationsflüchtlingen erschein Fatu Hiva paradiesisch: verschwenderische Vegetation, weisser Sandstrand und lauter temperamentvolle und offenbar im Einklang mit der Natur lebende Menschen. Den Fremden wird bereitwillig ein Stück Land auf einer ehemaligen Königsterrasse oberhalb des Dorfes Omoa verpachtet und schnell werden sie mit den Einheimischen vertraut. Ungewollt gerät dann das junge europäische Paar zwischen die Fronten zweier sich rivalisierender Missionare, die Zwietracht und Streit in der Bevölkerung sähen. Von Stechmücken geplagt, gepeinigt von schmerzhaften Geschwüren an den Beinen, müssen die beiden Norweger dann in einem offenen Boot auf dem stürmischen Meer wieder nach Tahiti fahren, um medizinische Hilfe zu suchen. Sie müssen feststellen, dass es für den modernen Menschen tatsächlich kein «Zurück in die Natur» mehr gibt.

Wir machen uns auf die Suche nach den Spuren von Thor Heyerdahl …
… finden dann aber ausser wild wachsenden Pfefferschoten …
… und einem ruhig dahin plätschernden aber hohen Wasserfall (hier mit Rita und Daniel, SY Maramalda) leider keine Hinterbleibsel von Heyerdahls Aufenthalt auf Fatu Hiva. Die Bevölkerung hat das Norwegische Paar leider vergessen

Eine andere Erkenntnis hat Thor Heyerdahl bei seinem Aufenthalt auf Fatu Hiva gewonnen: die Menschen, die hier leben, könnten durchaus von Indianern in Südamerika abstammen. Bisher hat man geglaubt, die Besiedlung von Polynesien habe von Asien aus stattgefunden. Hier fasste Thor den Entschluss, durch einen praktischen Versuch zu zeigen, dass man mit einem Floss von Südamerika nach Polynesien kommen kann. Diese erfolgreiche Flossfahrt hat ihn dann weltberühmt gemacht. Schade, dass sich hier in Fatu Hiva keine Spuren dieses praktisch veranlagten Zoologie-Studenten mehr finden lassen.

Wir finden zwar nichts von Thor Heyerdahl – stossen aber immer wieder auf feine Früchte. Hier grosse, sehr süss-saftige Pampelmusen (Grapefruit), die uns ein Einheimischer in die Hand drückt. Im Gegensatz zur Bevölkerung von Gambier, die dank der Perlenzucht einen gewissen Reichtum erlangt hat, sind die Leute hier immer noch auf Tauschhandel angewiesen. Für ein altes Seil oder ein nicht mehr gebrauchtes Werkzeug kriegen wir Berge von frischen Früchten
Wir ankern vor dem kleinen Dorf Hanavave und werden bei unserem ersten Landgang von Serge (Bild Mitte) gefragt, ob wir einmal bei ihm Nachtessen wollen, alles einheimische, traditionelle Kost. Natürlich wollen wir! Zusammen mit der Crew von SY Maramalda geniessen wir ein üppiges Mahl: Mango Salat, gebratenes Wildhühnchen, Reis, Kochbananen, Brotfrucht Frites, in Kokosmilch und Zitronensaft eingelegter roher Fisch und ein Pampelmuse Fruchtteller zum Abschluss. Bis auf den Reis wächst hier alles in freier Natur. Lecker! Unsere Bäuche sind randvoll
Von Hanavave (500 Einwohner) wollen wir zum einzigen anderen «grossen» Dorf auf der Insel: Omoa (600 Einwohner). Es schlängelt sich eine steile, abenteuerliche Strasse (nur mit Geländefahrzeug befahrbar) von Hanavave nach Omoa, 17 Kilometer weit. Wir könnten den Hinweg zu Fuss machen und dann per Boot zurück. Die Bootsfahrt der Küste entlang dauert nur 15 Minuten. Aber wir wissen nicht, ob wir in Omoa jemanden finden, der uns zurückbringt. Wir erfahren, dass zweimal die Woche früh am Morgen eine Fähre von den Nachbarinseln nach Omoa und Hanavave fährt. Ganz selten steuert sie Hanavave als erstes an. Wir haben Glück! Wir sind noch in unserem Cockpit beim Frühstück, als wir die Fähre erspähen. Schnell Rita und Daniel auf der SY Maramalda angefunkt, Kaffee runter gestürzt und ins Dinghi gesprungen. Wir holen Rita von der Maramalda ab, Dani fährt uns mit unserem Dinghi zur inzwischen geankerten Fähre (rotes Schiff im Bild) und schon sind wir an Bord
Tiki in Omoa. Ein Tiki ist eine meist aus Stein oder Holz gehauene Figur, die ein männliches oder weibliches Wesen darstellt. Die Figuren haben eine spirituelle Kraft und symbolisieren Dinge wie Zufriedenheit, Stärke, Zuversicht, Energie, positiven Geist, Ehrlichkeit, Reinheit, Weisheit, Ehre und vieles mehr. Bei ihnen haben sich früher die Menschen Rat und Hilfe gesucht. Das findet auch heute zum Teil noch statt, aber diese lange überlieferte Tradition wurde von den Missionaren leider fast gänzlich ausgelöscht. Mit dem Herstellen von Tikis für Touristen aus aller Welt verdienen aber viele Inselbewohner heute ihr Geld. Nach und nach kommen die Tikis wieder als Glücksbringer in die Häuser der Einheimischen zurück. Schön!
Kirche von Omoa. Im Vergleich zu den monströsen aber zerfallenden Kirchen von Gambier sind die Kirchen hier eher klein, unscheinbar, aber sehr schön gebaut und gut unterhalten
Auf unserem 17 Kilometer langen Fussmarsch von Omoa zurück nach Hanavave werden wir von einem Wolkenbruch überrascht. Unter dem Blätterdach eines Baumes am Strassenrand bleibt das Gemüt trotzdem sonnig 😉
Unterwegs zwischen Omoa nach Hanavave. Die eine Hälfte des Weges geht es steil aufwärts, die andere Hälfte wieder steil hinunter
Fatu Hiva – phantastische Naturlandschaft
Pia und Rita – wohlverdiente Rast. Es könnte irgendwo in den Schweizer Alpen sein
Aus luftiger Höhe Blick in die Bucht von Hanavave mit Lupina vor Anker (Boot ganz links)
Am Tag vor unserer Weiterfahrt werden wir von Lea und Sopi, einheimische Bauern, angefragt, ob wir für seinen Bruder auf der Nachbarinsel einen Bananentransport übernehmen würden. Natürlich willigen wir ein und hohlen am nächsten Morgen eine grosse Fracht an Bananen, gut verpackt in weissen, gewobenen Säcken, am Steg von Hanavave ab. Als Lohn für unseren Dienst erhalten wir eine grosse Menge an frischen Früchten und sogar Auberginen
Vor Anker in der Bucht von Vaitahu auf der Insel Tahuata (unser Schiff ist das 2. von rechts). Hier liefern wir die Bananen ab. Gerne hätte uns Sopi’s Bruder zum Essen bei sich zu Hause auf der anderen Inselseite eingeladen, aber der Schwell am Steg ist so heftig, dass wir unser Lupinchen nicht einen ganzen Tag lang dort leiden lassen wollen. Schweren Herzens lehnen wir die Einladung ab
Dieser Stein vor dem Rathaus in Vaitahu zeugt davon, wie der Name der Marquesas Inseln ursprünglich war: „Fenua Enata“ (Terre des Hommes / Land der Menschen). Leider meinten die Eroberer im 16. Jahrhundert, einer der Sponsoren einer Expedition müsse mit seinem Namen hier verewigt werden
Kirche von Vaitahu
Kirche von Vaitahu. Die Seitenwände sind noch oben offen und erlauben eine gute Luftzirkulation. Es ist angenehm kühl in der Kirche
Sonnenuntergang am Ankerplatz von Vaitahu
Nach der Bananenlieferung gesellen wir uns wieder zur SY Maramalda, die aus Respekt vor dem Schwell in Vaitahu direkt zur nächsten Bucht Hanamoenoa weitergefahren ist
Letzter Ankerstopp auf der Insel Tahuata in der Bucht von Hapatoni. Hier liegen wir in ruhigem Wasser vor einem steil abfallenden Palmenhang. Die Abendsonne bringt die Farben zum Leuchten. In dieser Bucht lebt eine grosse Familie von Delfinen, die jeden Morgen im Schwarm auf Fischfang gehen. Ein tolles Spektakel
Auf unserem Landgang in Hapatoni haben wir erstmals die Gelegenheit zu sehen, wie für die Copra Produktion (Kokosölproduktion) die Kokosnüsse gesammelt, geöffnet und das herausgebrochene Fleisch getrocknet wird. Im Bild eine typische Trocknungsanlage. Auf der Ablage unten werden die Kokosnussstücke ausgebreitet. Das Dach, das auf Schienen fahrbar montiert ist, kann je nach Bedarf zurückgeschoben (Sonne) oder geschlossen (Regen) werden. Nach dem Trocknen ist das Wasser aus der Nuss verdampft und zurück bleibt eine sehr ölhaltige, glasige Substanz. Diese wird dann in Säcke abgefüllt und verschifft zu einer grossen Copra Fabrik, wo die ölhaltigen Stücke gemahlen werden und das Öl daraus herausgepresst wird. Das so gewonnene Kokosöl findet Verwendung in der Lebensmittel- sowie Kosmetik Industrie
Ein weiterer faszinierender Sonnenuntergang vor Hapatoni (Tahuata)
Adrenalinstoss am Ankerplatz von Hapatoni. Es hat hier viele Steine und Felsen im Wasser. Wir haben die Gabe, solche Steinfelder immer perfekt zu finden. Und auch immer perfekt, wie sich unsere Kette jedes Mal die raffiniertesten Wege aussucht, wie sie sich um Felsen verknotet ☹ In diesem Fall (Verlauf der Kette ist auf dem Bild mit gelber Linie markiert, gestrichelt bedeutet, dass die Kette in diesem Bereich unter dem Felsen liegt) ist es besonders schlimm, weil ich diese auf etwa 14 Meter Tiefe nicht von Hand entwirren kann ohne Tauchgerät. Das Schiff hängt fest! Was tun? Nun, in diesem Fall kommt Hilfe von einem Dänischen Nachbarschiff (SY Tao). Es liegt direkt neben uns und dürfte ähnliche Probleme bekommen. Auf meine Frage zuckt der Skipper Bent gelassen mit der Schulter und meint, er löse solche Probleme jeweils einfach mit «Geduld». Funktioniert perfekt auch bei uns! Kette langsam dichtholen, bis das Schiff direkt über dem Stein schwimmt – Geduld zeigen – das Schiff löst durch leichtes Schaukeln die Kette Glied um Glied – und nach ein paar Minuten ist die Kette frei. Ohne Schweiss oder nasse Füsse. Danke Bent – diesen Tipp werde ich mir merken!!
Nächste Insel: Hiva Oa. Im Bild der Strand von Atuona mit Einfahrt zur engen und schwelligen Ankerbucht und Hafen
Lupina (vorne im Bild) am rolligen Ankerplatz von Atuona. Am Tag nach unserer Ankunft fährt auch die MV Aranui, eine Kombination von Fracht- und Kreuzfahrtschiff, in den engen Hafen. Wir haben Glück, denn ein Frachtschiff bedeutet immer: frische Lebensmittel auf der Insel. Und Kreuzfahrtschiff heisst zusätzliche Unterhaltung für Touristen!
In diesem Fall besteht die zusätzliche Unterhaltung für Touristen in der Präsentation der Schönheiten für die Miss Marquesas Wahl 2022…
… Demonstrationen und praktische Kurse von traditionellen Handwerken …
… Präsentation lokaler Kunst (hier traditionelle Tattoos) …
… sehr wohlklingende mit Ukulele begleitete Gesänge eines lokalen Frauenchores …
… und als Höhepunkt ein Tanzmarathon, bei dem die Polynesische Meisterin des traditionellen Tanzes die ausschliesslich weiblichen Teilnehmerinnen instruiert, ihnen vortanzt und sie dann minutenlang üben und schwitzen lässt. Ich verzichte auf die Beschreibung des schwindelerregenden Hüftschwunges der Meisterin. Den haben wir auf Video erfasst 😉 (meine Augen rollen immer noch 😊)
Mit 4×4 Mietauto erkunden wir die wilde Nordküste der Insel Hiva Oa und wagen uns bis ans äusserste Ostende bei Puamau vor. Eine tolle Strecke die mittlerweile gut ausgebaut ist und sogar ohne 4×4 befahrbar wäre
In Puamau befindet sich eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten: Iipona. An dieser Kultstätte befinden sich mehrere gut erhaltene Tikis, unter anderem «Takaii» mit über 2 Metern der grösste Tiki der Welt. In Unkenntnis dieser besonderen Tatsache hat es der Photograph leider verpasst, diesen speziellen Tiki festzuhalten. Dafür hat er diese schöne Figur aus Holz, die aber neueren Datums sein dürfte und einen männlichen Krieger darstellt, abgelichtet
Auf der Strecke zwischen unserem Ankerplatz in Atuona und dem kleinen Bergflughafen im Inneren der Insel soll es einen speziellen Tiki geben: Smiling Tiki (der lachende Tiki). Normalerweise zeigen die Tikis ein ernstes, ja gerade strenges Gesicht. Diese Ausnahme wollen wir sehen. Leider steht in keinem unserer Reiseführer, wo genau er zu finden ist. Wir fahren in die Gegend, wo wir ihn vermuten und treffen einen Reiseführer, der gerade mit einer Gruppe Touristen aus dem Auto steigt. Wir fragen ihn und er meint grinsend, dass er genau dorthin wolle. Wir dürfen uns der Gruppe anschliessen und erfahren viel über den Tiki
Der lachende Tiki (Smiling Tiki): deutlich erkennbar das Grinsen in seinem Antlitz. Die kleinen Hände vorne auf der Brust bedeuten Friede und Ehrlichkeit (keine Waffe, nichts zu verbergen). Der Smiling Tiki befindet sich an einer Kultstätte, wo früher die Medizinmänner, Häuptlinge und andere wichtige Menschen ihre Opfer brachten und Rat suchten. Es hat vermutlich noch viele weitere Tikis gehabt. Alle bis auf den Smiling Tikis sind aber von Archäologen und anderen Sammlern weggebracht worden. Warum der Smiling Tiki nicht? Der Grund dürfte an seiner Verankerung liegen. Er ist auf eine Steinplatte gemeisselt, die sehr tief (über 2 Meter) im Erdreich verankert ist. Vielleicht lacht er ja deshalb 😊
Bei unserer Inseltour mit dem 4×4 Mietauto kommen wir in der Baie Hanaiapa vorbei und sehen diesen Felsen im Meer. Ein Einheimischer kommt auf uns zu und fragt uns: «seht ihr den schwimmenden Neger?». Klar sehen wir ihn. Siehst du ihn auch? Siehst du auch die beiden anderen Gesichter? Auflösung ganz am Schluss des Berichtes 😉
Die Insel Hiva Oa ist die Ruhestätte zweier sehr bekannter Künstler der jüngeren Vergangenheit. Der eine ist der berühmte Belgische Sänger Jacques Brel, der leider viel zu früh vor seinem 50. Geburtstag aus dem irdischen Dasein gerissen wurde
Der andere hier begrabene Künstler ist der weltberühmte Paul Gauguin, der auf Hiva Oa Natur und Menschen vorfand, die ihn zu seinen fantastischen Meisterwerken inspirierten. Schon zu Lebzeiten verhalfen ihm seine farbenreichen Bilder von Menschen (vor allem Frauen) und Situationen aus der Südsee zu Ansehen in der Kunstszene und, eher unüblich für einen Künstler, auch zu Wohlhaben
Dieser Schreiberling (hier gerade am Reisebericht schreiben in der Lounge der Schiffswerft in Hiva Oa) wird es wohl nie zu Weltruhm bringen, auch wenn er eine sehr interessierte Mitleserin hat 😊😊

Wir haben nun die 3 südöstlichen Inseln der Marquesas (Fatu Hiva / Tahuata / Hiva Oa) bereist. Vor allem Fatu Hiva, die kaum je Segelboote sieht, weil sie schwierig anzusegeln ist (Boote, die den Pazifik queren, sind verpflichtet, zuerst auf den weiter westlich liegenden Inseln Hiva Oa oder Nuku Hiva einzuklarieren, und müssten dann gegen Wind und Wellen zurücksegeln) hat uns sehr gut gefallen. Die Marquesas sind ein sehr anspruchsvolles Segelgebiet. Die Vulkaninseln ragen alle steil und schroff aus dem Meer und es hat keine Riffe, welche Wellen und Brandung einbremsen würden. Die einigermassen geschützten Ankerplätze liegen meist auf der Westseite der Inseln. Hier aber gibt es starke und unberechenbare Fall-Böen, die wie eine Ohrfeige auf dich einschlagen können. Der Ankergrund ist meist sehr tief, 15-20 Meter, und es braucht immer viel Kette. Finden wir endlich einen guten Halt, kommt sicher ein nervender Schwell um die Landzunge und macht den Ankerplatz rollig. Gerade das Letztere stört uns aber wenig, wir schlafen herrlich, wenn die Wellen uns so ins Land der Träume befördern. Solange der Anker hält, sind wir glücklich 😉

Als nächstes Ziel nehmen wir uns die 3 nordwestlichen Inseln (Ua Pou / Nuku Hiva / Ua Huka) vor den Bug, bevor wir dann in etwa 4 Wochen wieder nach Hiva Oa zurücksegeln. Dort wollen wir den defekten Motor des Grosssegel Rollmechanismus durch einen temporären Handmechanismus ersetzen, der uns aus der Schweiz zugeschickt wird. Hoffentlich klappt das!

Es bleibt spannend – folge der Lupina im Kielwasser

Auflösung des Rätsels: 1. Das Gesicht des «Neger-Kopfes» ist rot eingerahmt. Er schwimmt ins Meer hinaus 2. Das Gesicht der Frau mit dem üppigen Haar ist grün markiert. Sie schaut gegen links 3. Über der Frau ist gut ein Kindergesicht (blau markiert), ebenfalls nach links blickend, erkennbar