Mit reparierten Segel-Einrollsystemen (Furling) brechen wir von Plymouth auf. So langsam bereiten wir uns für die Biskaya Überquerung vor. Windvoraussagen für die nächsten 2 Wochen sind aber recht ungenau, da es im Moment recht unstabil ist. Unseren Dieseltank wollen wir aber bereits mal füllen. Da wir noch nicht wissen, wie genau die Tankanzeige ist, gibt uns das mehr Sicherheit. Wir haben 600 Liter Tankinhalt, verteil auf 2 Tanks. Wenn diese voll sind, reicht das für mehr als 120 Stunden Motorbetrieb.
In der Warteschlange zum Tanken vor dem Auslaufen in PlymouthUnsere 1. Tankfüllung. Es wird lange dauern, bis wir wieder so viel brauchen (smile)Durch einen Dschungel von Seezeichen, welche eine enge Passage mit genügend Wassertiefe markieren, verlassen wir das Wasser von PlymouthVor Looe, in der Vergangenheit ein kleiner Schmugglerhafen, gehen wir vor Anker, und mit dem Dinghi in den engen FlusshafenEs ist etwa Halbzeit zwischen Flut und Ebbe, das Wasser fällt. Die ersten Schiffe liegen bereits trockenEindrücke aus Looe, heute hauptsächlich Fischerei und TourismusEin Gebäude aus 1632und überall hat es MövenWir geniessen ein Bier, draussen schauckelt die Lupina (Schiff ganz rechts)Vor der Rückfahrt eine kleine Überraschung: wir haben die Ebbe vergessen und unser Dinghi hängt an Land. Aber nicht schlimm: mit Muskelkraft ist das Problem schnell gelöst (smile)
Nach Looe geht es weiter in 2 kleinen Tagesetappen nach Fowey. Dieser Ort hat mir ein Freund aus Finnland, Olle Hagglund, empfohlen.